Dr. med. Jérôme Mathis
Position actuelle
2024 Co-Directeur Médical, Centre Hospitalier Bienne
2021 (10 %)
Médecin spécialiste hospitalier (onco-gynécologie), Hôpital de l’Ile, Berne.
2018 Chef du service de gynécologie et obstétrique, Centre
Hospitalier Bienne
2016 Docteur en
médecine
Diplômes
2022 CAS : Gestion systémique dans le secteur de la santé,
Université de Saint-Gall
2021 Titre de formation approfondie en oncologie gynécologique,
SSGO
2021 Certificat de formation en chirurgie robotique Xi (Da Vinci
Surgical System)
2016 Titre de formation approfondie en gynécologie et
obstétrique opératoire, SSGO
2016 Titre de Docteur en médecine, Université de Lausanne
2015 Certificat de formation en évaluation éthique de la
recherche (Good Clinical Practice)
2014 Titre de spécialiste FMH en gynécologie-obstétrique, SSGO
2013 Diplôme interuniversitaire d’échographie gyn. &
obstétrique, Université de Strasbourg
2006 Diplôme de
médecin, Université de Lausanne
1999 Baccalauréat ès sciences, Gymnase cantonal
de Neuchâtel
Expérience
professionnelle
2021–act. Médecin spécialiste hospitalier, Hôpital de l’Ile,
Berne
2018–act. Chef de service de gynécologie et obstétrique, Bienne
2017–2018 Chef de clinique, service de chirurgie 2, Institut
Paoli-Calmettes, Marseille, France
2014–2017 Chef de clinique, DGOG, devenu DFME (janvier 2017), CHUV,
Lausanne
2010–2014 Médecin assistant, DGOG-CHUV, Lausanne
2009–2010 Médecin assistant, gynécologie et obstétrique, HNE,
Neuchâtel
2008–2009 Médecin assistant, DGOG-CHUV, Lausanne
2007–2008 Médecin assistant, service de chirurgie, HNE, Neuchâtel
2005–(août-sept.) Médecin assistant remplaçant, service de chirurgie,
HNE, Neuchâtel
2002–2003 Assistant d’anatomie à l’Université de Lausanne (10 %)
Sociétés
médicales
2022 GESEA Swiss, coordination et organisation partie
francophone de la Suisse. Vice-président depuis 2022
2020 AeBS, Société médicale du Seeland
2019 AGO, Groupe de travail pour la gynécologie oncologique et
sénologie de la SGGO
2018 Conférence Suisse des médecins chefs de gynécologie et
obstétrique. Président depuis mai 2022
2018 Société des
médecins du canton de Berne
2016 ESGO, European Society of Gynecological Oncology
2015 CNGOF, Collège National des Gynécologues et Obstétriciens
Français
2014 GRSSGO, Groupement Romand de la Société Suisse de
gynécologie et Obstétrique
2010 SSGO, Société Suisse de Gynécologie et
Obstétrique. Membre du comité depuis 2022
2006 FMH, Fédération de Médecins Suisses
Prof. Michael D. Mueller: Was ist ihr Lieblingsessen und was trinken Sie am liebsten dazu?
Dr. med. Jérôme Mathis: Ich esse gerne frische Nudeln mit einer hausgemachten Soße und einem guten Glas Rotwein, z. B. aus der Toskana.
Wer
bereitet das meistens zu?
Ich
liebe es zu kochen, aber zu Hause ist es oft Teamarbeit, auch mit den Kindern!
Was
ist Ihre Lieblingsfarbe?
Blau.
Was
sind Ihre HeldInnen in der Geschichte?
Winston
Churchill wegen seines Mutes und Nelson Mandela wegen seiner Geduld.
Wenn
Sie etwas extrem übertrieben haben, dann haben Sie was genau gemacht?
Vielleicht
die Geschwindigkeit beim Skifahren, Radfahren oder Autofahren!
Was
ist Ihre grösste Stärke?
Die
Fähigkeit, Menschen zusammenzubringen.
Was
ist Ihre grösste Schwäche?
Ungeduld.
Welcher
Artikel, den Sie in den letzten 12 Monaten gelesen haben, hat den grössten
Eindruck auf Sie gemacht und warum?
Surgical
Deescalation Within Gynecologic Oncology; JAMA Netw 2025: 8(1):e2453604. Dieser
Artikel behandelt ein wichtiges Thema, bei dem in den kommenden Jahren in der
gynäko-onkologischen Chirurgie dringend Fortschritte erzielt werden müssen.
Neben den onkologischen Ergebnissen beleuchtet er auch die Lebensqualität der
Patientinnen sowie die Ausbildung junger Chirurgen.
Welche
Herausforderungen sehen Sie für die Medizin/Frauenheilkunde der nächsten zehn
Jahre?
Wir
müssen unsere sehr hohe Qualität der medizinischen Versorgung trotz des
finanziellen Drucks, der vor allem auf die Krankenhäuser mit Ausbildungsauftrag
wirkt, aufrechterhalten. Effizienz und Ausbildung sind keine Gegensätze,
sondern müssen in den Krankenhäusern nebeneinander bestehen. Der Wettbewerb
zwischen privaten und öffentlichen Einrichtungen sollte durch Partnerschaften
ersetzt werden, um die Kräfte für unsere Patienten zu bündeln, aber auch um den
medizinischen Nachwuchs mit einem größeren kritischen Volumen auszubilden.
Die
Behandlung sehr alter Menschen ist ebenfalls eine große Herausforderung, wo und
wann man mit bestimmten extrem teuren Behandlungen aufhören sollte.
Welche
Herausforderungen sehen Sie für sich für die nächsten zehn Jahre?
Als
Abteilungsleiter des Spitalzentrums Biel eine qualitativ hochstehende
Dienstleistung für die Bevölkerung der Region aufrechtzuerhalten, die
gleichberechtigt ist und gleichzeitig die sich ändernden Bedingungen
berücksichtigt (Gesellschaft, Ansprüche der Patientinnen, aber auch Erwartungen
der jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter).
Wann
und warum sind Sie das letzte Mal rot geworden?
Wegen
der Sonne
Auf
diesen Rat hätten Sie hören sollen …
Sei
geduldig
Wie
definieren Sie Erfolg?
Wenn
es ein perfektes Gleichgewicht zwischen hoher Qualität und Vergnügen gibt.
Was
war das erste, auf das Sie richtig stolz waren?
Der
erfolgreiche Abschluss meines Medizinstudiums, denn bis dahin war die Schule
nicht gerade eine Erfolgsgeschichte!
Bei
welchem Lied im Radio singen Sie laut mit?
„Demons“
von Imagine Dragons
Mit
wem würden sie gerne mal einen Tag tauschen?
Max
Verstappen, aber einen Tag in einem Grand Prix.
Das
schönste Geschenk, das man Ihnen zum Geburtstag machen könnte?
Zeit
mit den Menschen, die ich liebe
Das
schrecklichste Geschenk, das man Ihnen zum Geburtstag machen könnte?
Eine
Duftkerze.
Welche
Stadt würden Sie immer wieder besuchen?
Marseille
Was
machen Sie, wenn sie nicht einschlafen können?
Ich
kann immer einschlafen.
Sie
gewinnen eine Zeitreise – wohin geht es?
Ich
glaube, ich würde in die Zukunft reisen, um zu sehen, wie es sein wird.