Sonoquiz FHA 03/24

Was ist das?

Eine 33-jährige Drittgravida Zweitpara wird uns in der 25+1 Woche zugewiesen wegen auffälliger hinterer Schädelgrube beim Feten. Sie hat zweimal spontan und ohne Probleme unauffällige Kinder geboren. Wegen Zustand nach TVT wird sie regelmässig bei den Kollegen der Hämatologie kontrolliert.

Die fetale Biometrie entspricht dem Gestationsalter und bis auf die hintere Schädelgrube ist das Kind unauffällig. Es ist nicht eine klassische Fehlbildung. Mir ist es in diesen Situationen generell wichtig, dass man den Befund sorgfältig beschreibt und dabei versucht zu eruieren, was zu viel, was zu wenig, zu gross oder zu klein ist und zuletzt, ob es symmetrisch oder nicht ist. Insbesondere bei den paarig angelegten Organen und dem ZNS kann die Differenzierung in symmetrisch und asymmetrisch helfen in der Diagnosestellung. Daneben ist der Einsatz der 3D-Sonographie entscheidend, speziell dort.

Nun, können Sie uns sagen, was auf diesem Bild (Abb. 1) und Videos (QRC 1 und 2) zu sehen ist? Erneut, man muss keine Diagnose stellen, aber zumindest beschreiben. Und dann kann man sich auf die Diagnose oder Differenzialdiagnose stürzen.

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