Reproduktionsmedizin
und gynäkologische Endokrinologie
Geboren 1958
Aufgewachsen in
Glarus, Zürich und Schaffhausen
Studium
Humanmedizin an der Universität Zürich
Staatsexamen 1985
Dissertation an
der Universität Basel zum Thema „Qualitätskontrolle in der operativen
Gynäkologie und Geburtshilfe“ bei Prof. Mario Litschgi
Assistenzarzt in
den Fachgebieten Gynäkologie, Urologie und Chirurgie 1986–1990 am Kantonsspital
Schaffhausen
Oberarzt an der
Frauenklinik des Kantonsspitals St. Gallen 1991–1993
Ausbildung in
Reproduktionsmedizin bei Prof. H. Bohnet in Hamburg 1992 und 1993
1994 Gründung
und Betrieb eines eigenen IVF-Zentrums in Schaffhausen
2013 Aufbau und
Überführung des bestehenden Betriebes in die OVA IVF Clinic in Zürich
Langjährige
Tätigkeit im Vorstand und als Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für
Reproduktionsmedizin SGRM und dem FIVNAT-Register.
Fragebogen
Was ist ihr Lieblingsessen? Penne all’ arrabbiata
Wer bereitet das meistens zu? Meine Frau. Ich kann nicht kochen. Leider.
Was ist Ihre Lieblingsfarbe? Blau. Genau genommen I.K.B.: International Klein Blue. Das bekannte
monochrome Blau des Malers und Künstlers Yves Klein. Ich habe früher sogar ein
Mountain Bike in dieser Farbe lackiert.
Was sind Ihre HeldInnen in der Geschichte? Joker? Den nehme ich bereits hier.
Wenn Sie etwas extrem
übertrieben haben, dann haben Sie was genau gemacht? Ich habe den Eindruck, wir müssen uns in der beruflichen Tätigkeit
immer häufiger mit „Besserwissern“ herumschlagen. Da ist es schon mal möglich,
dass meine Reaktion zwar klar und fundiert, aber etwas zu heftig und pointiert
ausfällt.
Was ist Ihre grösste Stärke? Ausgeglichenheit.
Was ist Ihre grösste Schwäche? Ungeduld im Strassenverkehr. Meine tägliche Herausforderung bei einer
Fahrstrecke von gegen zwei Stunden pro Tag.
Welchen Artikel, den Sie in
den letzten 12 Monaten gelesen haben, hat den grössten Eindruck auf Sie
gemacht, und warum? Nicht ein bestimmter Artikel. Aber die Erkenntnis über den grossen,
schier unerschöpflichen Nutzen von Online-Fortbildungen. Webinars als wichtige
Errungenschaft des Covid-Jahres 2020.
Welche Herausforderungen sehen
Sie für die Medizin/Frauenheilkunde der nächsten 20 Jahre? Für die Reproduktionsmedizin: Eine massvolle, ethisch vertretbare
Implementierung der zu erwartenden neuen Abklärungen und Therapien, welche uns
die Genetik im weitesten Sinn offerieren wird.
Welche Herausforderungen sehen
Sie für sich für die nächsten 20 Jahre? Beruflich nicht mehr so grosse. Da bleib ich bei: „Gesund und fit
bleiben“.
Wann und warum sind Sie das
letzte Mal rot geworden? Beim Bankdrücken im Gym. Wenn ich wieder einmal aus falschem Ehrgeiz
die Gewichtsscheiben vom 20-jährigen Vorbenutzer nicht auf ein mir angemessenes
Volumen reduziert habe.
Auf diesen Rat hätten Sie
hören sollen ... Längere und intensivere berufliche Tätigkeit im Ausland in jungen
Jahren.
Wie definieren Sie Erfolg? Innere Zufriedenheit über den positiven Ausgang einer gestellten
Aufgabe.
Was war das erste, auf das Sie richtig stolz waren? Wahrscheinlich die ersten selbstständigen Schritte?
Bei welchem Lied im Radio
singen Sie laut mit? Nicht am Radio. Aber am TV: Die Fussball-Hymne „You’ll Never Walk
Alone“ vor den Spielen von Liverpool FC oder BVB Dortmund, meinen beiden
Lieblingsvereinen.
Mit wem würden Sie gerne mal
einen Tag tauschen? Ich spiele gerne Golf. Mit Höhen und Tiefen und weit entfernt von jeder
Perfektion. Es wäre deshalb interessant, einmal als Tiger Woods oder Phil
Mickelson eine Runde zu spielen.
Das schönste Geschenk, dass
man Ihnen zum Geburtstag machen könnte? Etwas, was ich nicht erwartet habe.
Das schrecklichste Geschenk,
dass man Ihnen zum Geburtstag machen könnte? Ich nehme alle Geschenke! Ich bin hart im Nehmen.
Welche Stadt würden Sie immer
wieder besuchen? New York City. Ewiger Reiz und immer wieder Neues. Noch fast mehr zieht
mich aber die Region der Westcoast zwischen San Francisco und Los Angeles an.
Vor allem die Monterey Peninsula mit Pebble Beach. Ein absolut magischer Ort.
Nicht nur für Golfer.
Was machen Sie, wenn Sie nicht
einschlafen können? Ich nehme das iPad und schaue BaT.
BaT? „Bring a Trailer“. Eine Online-Plattform in den USA mit Forum und
Chatfunktion für Auctions von Classic Cars. Ein unerschöpflicher Fundus. Zu
jeder Tages- oder Nachtzeit.
Sie gewinnen eine
Zeitreise – wohin geht es? Zurück in die späten 70er Jahre. Eine persönlich schöne, aber auch
intensive Zeit.
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