gynécologie suisse

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Neues aus dem SGGG-Vorstand / Die SGGG-Arbeitsgruppen stellen sich vor / Leitlinienprogramm DGGG, SGGG und OeGGG / Neue Chefärztinnen und Chefärzte

Neues aus dem SGGG-Vorstand

SGGG-Rubrik im FHA wird eingestellt

Der Vorstand der gynécologie suisse SGGG will für die Mitgliederinformation künftig auf die Onlinekanäle mit Newsletter und Webportal sowie die Mitgliederversammlung setzen. Aus diesem Grund wird die SGGG-Rubrik in der Frauenheilkunde Aktuell (FHA) per sofort eingestellt.

Die gynécologie suisse SGGG hat die Mitgliederkommunikation bisher auf drei Säulen gestellt: Zum einen wurden Mitteilungen mit der SGGG-Rubrik im Magazin Frauenheilkunde Aktuell (FHA) über eine Printversion kommuniziert. Dazu bestehen seit längerem Onlinekanäle mit einem regelmässigen Newsletter und einer Website respektive einem „Closed User Bereich“. Als dritter Kommunikationsweg besteht eine Mitgliederversammlung. Nun hat der Vorstand an der Sitzung vom 3. Mai 2019 einstimmig beschlossen, die schriftlichen Publikationen aufzugeben. Ausschlaggebend für diesen Entscheid waren die zunehmenden Schwierigkeiten, eine Redaktionskommission zu bilden, der fehlende Feedback der Leser und der finanzielle Aufwand für die Produktion. Künftig sollen sämtliche Mitgliederinformationen über den Online-Newsletter erfolgen, der öfters erscheinen soll und in den zusätzliche Mitteilungen, wie neue Chefärztinnen und Chefärzte, Preisgewinner am Kongress oder neue Expertenbriefe, ebenfalls aufgenommen werden sollen. Zudem soll künftig der Channel „Patientinnen“ auf der SGGG-Website gestärkt und als Informationsplattform ausgebaut werden. Nach nun mehr viereinhalb Jahren wird diese Ausgabe daher die letzte SGGG-Rubrik im FHA sein. Der SGGG-Vorstand dankt den Herausgebern und dem Redaktionsteam der FHA und der SGGG-Rubrik für das Engagement und die stets gute Zusammenarbeit!

Die SGGG-Arbeitsgruppen stellen sich vor

SAPGG – die Schweizer Arbeitsgemeinschaft für Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe

Die SAPGG bearbeitet Themen rund um die psychosomatischen Probleme und Erkrankungen von Patientinnen im Bereich der Frauenheilkunde.

Die SAPGG vertritt die Anliegen der gynäkologischen und geburtshilflichen Psychosomatik in der Schweiz. Die Arbeitsgemeinschaft bearbeitet Themen rund um die diagnostische, gynäkologische und psychosomatische Abklärung sowie psychologische Beratung und Behandlung von Patientinnen mit körperlichen und psychischen Beschwerden im Bereich der Frauenheilkunde. Die SAPGG ist eine Arbeitsgruppe innerhalb der gynécologie suisse SGGG sowie der Schweizerische Akademie für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin (SAPPM). Der Verein gehört der ISPOG (International Society of Psychosomatic Obstetrics and Gynecology) an.

Zweck der Arbeitsgemeinschaft

Die Tätigkeit der Arbeitsgemeinschaft zielt auf die Forschung und Lehre im Bereich der psychosomatischen Gynäkologie und Geburtshilfe. Zudem gestaltet sie die im Katalog zur Erlangung des FMH Gynäkologie und Geburtshilfe erforderlichen psychosomatischen Kompetenzen, erarbeitet Richtlinien im Fachbereich Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe für die Aus-, Weiter- und Fortbildung, setzt Leitplanken zur Qualitätssicherung und organisiert medizinische Tagungen zum Thema. Im Besonderen publiziert die SAPGG auch entsprechende standespolitische Stellungnahmen nach vorheriger Absprache mit den Vorständen der SAPPM und SGGG.

Vorstand der SAPGG

• Dr. med. Manuella Epiney, Präsidentin

• Dr. med. Caroline D’Andres, Sekretärin

• Dr. med. Simone Göttler, Kassier

• Dr. med. Anja Gairing, Beisitzerin

• Dr. med. Monika Müller Sapin, Beisitzerin • Dr. med. Dorothea Hefti, Beisitzerin

• Dr. med. Sandra Fornage

• Dr. med. Anna Raggi Nüssli

Leitlinienprogramm DGGG, SGGG und OeGGG

Neue Leitlinie: Prävention und Therapie der Frühgeburt

Die Schweizerische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (SGGG) arbeitet im Rahmen eines länderübergreifenden Leitlinienprogramms eng mit ihren deutschen und österreichischen Partnerorganisationen zusammen. Im März ist die neuste Leitlinie zum Thema Frühgeburt erschienen.

Seit dem Jahr 2015 entwickeln SGGG, DGGG und OeGGG gemeinsame Behandlungsempfehlungen für den Fachbereich Gynäkologie und Geburtshilfe. Die fertigen Leitlinien werden mit der SGGG-Website verlinkt (www.sggg.ch). Die neueste Leitlinie betrifft die Prävention und Therapie der Frühgeburt. Die Frühgeburt ist nicht nur ein Krankheitsbild von hoher klinischer Relevanz, sie ist auch ein wesentlicher Faktor der perinatalen Morbidität und Mortalität. Die psychomotorische Entwicklung frühgeborener Kinder bleibt signifikant hinter derjenigen der Reifgeborenen zurück. Die Frühgeburt ist somit einer der Hauptrisikofaktoren für „disability-adjusted life years“ (verlorene Jahre aufgrund von Krankheit, Behinderung oder frühem Tod). Ziel der Leitlinie ist es, eine optimierte Betreuung von Patientinnen mit drohender Frühgeburt im ambulanten wie im stationären Versorgungssektor zu erreichen und damit eine Senkung der Frühgeburtenrate. Bei nicht mehr aufzuhaltender Frühgeburt wird eine Reduktion der perinatalen bzw. neonatalen Morbidität und Mortalität angestrebt. Dadurch soll auch die psychomotorische und kognitive Entwicklung frühgeborener Kinder verbessert werden.

Neue Chefärztinnen und Chefärzte

Neuer Chefarzt Frauenklinik am Ospedale Regionale di Lugano

Prof. Dr. Andrea Papadia wurde per 1. April 2019 zum Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Ospedale Regionale in Lugano ernannt. Nach dem Abschluss des Medizinstudiums 1999 in Genua, erwarb Professor Papadia 2004 seinen Facharzttitel in Gynäkologie und Geburtshilfe. Nach mehreren Jahren der Tätigkeit in den Vereinigten Staaten kehrte er 2012 nach Italien zurück und arbeitete als Assistenzprofessor in Genua und als Leitender Arzt am Istituto Nazionale Tumori in Mailand. Im Jahr 2015 übersiedelte Andrea Papadia in die Schweiz, wo er zuerst am Inselspital Bern tätig war und nun ans Ospedale Regionale in Lugano berufen wurde.

Neue Frauenärztin im Spital Thusis

Die Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe im Spital Thusis bekommt Verstärkung. Seit dem 1. Juni 2019 unterstützt Frau Dr. Katharina Goppel den Chefarzt Kurt Weber und das Hebammenteam in der konservativen und operativen Gynäkologie und in der Geburtshilfe als Leitende Ärztin. Sie hat ihre Ausbildung an der Frauenklinik und Poliklinik der Technischen Universität München erhalten, war dort anschließend als Fachärztin tätig und arbeitete zuletzt in gynäkologischen Sprechstunden in München und im Allgäu.

Prof. Dr. Andrea Papadia

Neuer Chefarzt Frauenklinik am Ospedale Regionale di Lugano

Prof. Dr. Andrea Papadia wurde per 1. April 2019 zum Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Ospedale Regionale in Lugano ernannt. Nach dem Abschluss des Medizinstudiums 1999 in Genua, erwarb Professor Papadia 2004 seinen Facharzttitel in Gynäkologie und Geburtshilfe. Nach mehreren Jahren der Tätigkeit in den Vereinigten Staaten kehrte er 2012 nach Italien zurück und arbeitete als Assistenzprofessor in Genua und als Leitender Arzt am Istituto Nazionale Tumori in Mailand. Im Jahr 2015 übersiedelte Andrea Papadia in die Schweiz, wo er zuerst am Inselspital Bern tätig war und nun ans Ospedale Regionale in Lugano berufen wurde.

Dr. Katharina Goppel

Neue Frauenärztin im Spital Thusis

Die Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe im Spital Thusis bekommt Verstärkung. Seit dem 1. Juni 2019 unterstützt Frau Dr. Katharina Goppel den Chefarzt Kurt Weber und das Hebammenteam in der konservativen und operativen Gynäkologie und in der Geburtshilfe als Leitende Ärztin. Sie hat ihre Ausbildung an der Frauenklinik und Poliklinik der Technischen Universität München erhalten, war dort anschließend als Fachärztin tätig und arbeitete zuletzt in gynäkologischen Sprechstunden in München und im Allgäu.

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