bedingt durch das steigende Alter der Frauen, den verbesserten und effektiveren reproduktionsmedizinischen Techniken und der steigenden Prävalenz von metabolischen Problemen wie Übergewicht und Adipositas.
bedingt durch das steigende Alter der Frauen, den verbesserten und effektiveren reproduktionsmedizinischen Techniken und der steigenden Prävalenz von metabolischen Problemen wie Übergewicht und Adipositas. Dabei spielen die Zuckerstoffwechselstörungen mengenmässig wie auch klinisch eine gewichtige Rolle. Vergleichbar mit den hypertensiven Erkrankungen, unterscheiden wir vorbestehende von schwangerschaftsassoziierten Formen. Im Unterschied zur Hypertonie sind aber die Komplikationen welche in der Schwangerschaft auftreten können bei den vorbestehenden Formen wie Diabetes Typ 1 und 2 sowie den seltenen sekundären Diabetesformen (monogen, MODY, Cystische Fibrose, medikamentös) deutlich häufiger als beim klassischen Gestationsdiabetes. Die Betreuung dieser Frauen ist komplex und das mütterliche und speziell auch das kindliche Outcome ist auch von einer guten interdisziplinären Kommunikation und einer respektvollen und klaren Arbeitsteilung abhängig. Im Folgenden werden wir versuchen auf einige wichtige Punkte zu fokussieren.